Programm 2021/2022

Wir Förderpreis

Mitgliederausstellung

Rémy Trevisan

Peter Hauck

Unsere Gäste 


40 Jahre Künstlerkreis Ortenau
Wir – Werke aktiver und ehemaliger Künstlermitglieder
26. September bis 24. Oktober 2021
Vernissage: Sonntag, 26. September 2021, 11 Uhr
Begrüßung und Einleitung: Emanuel Ogrodniczek (1. Vorsitzender) und Ursula Reichart (2. Vorsitzende)


Veranstaltung zur Ausstellung:
Sonntag, 17. Oktober 2021, 16 Uhr
In mir die Lilie, die nicht gegossen werden kann.
José F.A. Oliver liest Texte, die sich anderen DichterInnen stellen.
Schreiben bedeutet immer im Dialog zu stehen.

Für die Vernissage, die Lesung und für den regulären Ausstellungsbetrieb gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln.

Im Jahr 2020 konnten wir auf das 40-jährige Bestehen des Künstlerkreis Ortenau zurück blicken. Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Beschränkungen erlaubten uns nicht, diesen Anlass gebührend zu begehen. Wir erweitern nun den zeitlichen Rahmen auf das Jahr 2021, und wollen mit den geplanten Ausstellungen und Aktionen unser Jubiläum mit Ihnen zusammen feiern.
In diesem Rahmen zeigt die Wir-Ausstellung Werke aktiver und ehemaliger Künstlermitglieder mit jeweils einer Arbeit.
Die programmatisch-inhaltliche und die organisatorische Arbeit des Künstlerkreis Ortenau e.V. erfolgt ausschließlich durch ehrenamtliches Engagement. Um das leisten zu können, bedarf es einer großen persönlichen Begeisterung für die Sache der Kunst. Alle aktiven, ehemaligen oder verstorbenen Künstlermitglieder haben auf ihre Art dazu beigetragen, dass sich unser Verein etablieren konnte, das wir gemeinsam den Künstlerkreis so weiterentwickelt haben, dass er bis heute sein eigenes lebendiges Profil kontinuierlich präsentiert, als eine feste Größe im Trio der Offenburger Kunstinstitutionen, bestehend aus der Städtischen Galerie Offenburg, dem Kunstverein Offenburg-Mittelbaden und unserer Galerie im Artforum. Darauf können wir stolz sein und freuen uns, bei dieser Ausstellung alle wieder einmal zusammen zu kommen.
Für uns und unsere BesucherInnen sicherlich auch eine Hommage und ein lohnendes Wiedersehen mit „alten“ FreundInnen und Bekannten.

Eine Ausstellung mit freundlicher Unterstützung der
Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas.
 

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Förderpreis Kunst und Kultur 2019
Jana de Jonge, Anja Michaela Kretz, David Richter
Back Float
14. November bis 12. Dezember 2021
Vernissage: Sonntag, 14. November 2021, 11 Uhr
Begrüßung: VertreterInnen des Förderkreis Kunst und Kultur Offenburg und des  Künstlerkreis Ortenau, Einführung: Dr. phil. Maria Lucia Weigel, Kunsthistorikerin, Heidelberg (Kuratorin)

Für die Vernissage und den regulären Ausstellungsbetrieb gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln.

Der Förderkreis Kunst und Kultur Offenburg vergibt seit 2005 in Kooperation mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe seinen Förderpreis Kunst + Kultur. Im Turnus von zwei Jahren werden ehemalige Absolventinnen und Absolventen der Akademie ausgezeichnet, die sich für das Graduierten-Stipendium des Landes Baden-Württemberg bewerben. Zur Auszeichnung gehören ein Preisgeld, ein Katalog sowie eine umfassende Ausstellung. Damit schafft der Förderkreis Freiräume für junge künstlerische Positionen.

Back Float
Sich treiben lassen durch die Zeit, Sicherheiten aufgeben und der kreativen Erkundung des Neuen Raum geben: Jana de Jonge, Anja Michaela Kretz und David Richter sind die aktuellen Preisträger des Förderkreises Kunst und Kultur Offenburg e.V. In ihren unterschiedlichen künstlerischen Positionen finden sie sich in ein Lebensgefühl hineingenommen, das neben allem anderen auch Schwerelosigkeit und Hoffnung hervorbringt. Im Werk von Jana de Jonge treten Scherenschnitte aus Stahl mit Videoprojektionen in Interaktion. David Richter präsentiert Malerei in abstrakter Bildsprache, die den Betrachter auf die essentiellen Qualitäten Raum, Licht, Textur, Farbe, Form und Licht zurückwirft. Anja Michaela Kretz zeigt Rauminstallationen, in denen Musikinstrumente überraschende Transformationen durchlaufen. 
Kunst ist Perspektivwechsel.

Eine Ausstellung des Förderkreis Kunst und Kultur Offenburg in Kooperation mit dem Künstlerkreis Ortenau e.V.


www.foerderkreis-kunst-und-kultur.de

www.janadejonge.org
www.anjamichaela.com
www.d-ric.com



Abbildung oben: Gestaltung Jana de Jonge, Foto: Diego Carneiro, unsplash.com/@diegocarneiro


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Bewegung
Mitgliederausstellung (juriert)
Neujahrsempfang


Wegen der Einschränkungen durch die Pandemie hat der Künstlerkreis Ortenau seine jurierte Mitgliederausstellung, die am 30. Januar beginnen sollte, verschoben. 
Betroffen davon ist auch der traditionelle Neujahrsempfang, der immer viele Kunstfreunde aus der Ortenau zusammenführt. 
Beide Veranstaltungen wurden nun in den Herbst verlegt. Start soll nach der Sommerpause sein.

Seit mehr als 40 Jahren belebt der Ortenauer Künstlerkreis die regionale Kulturszene. Derzeit sind etwas mehr als dreißig Künstler in der Vereinigung aktiv, die im Artforum im Norden Offenburgs ihr Domizil hat und dort Gastausstellungen mit aktueller Kunst anbietet. 
Regelmäßig gibt es auch eine jurierte Mitgliederausstellung, bei der eine externe Jury die Auswahl trifft. In diesem Jahr lautet das Thema „In Bewegung“, die Ausschreibung ist offen für alle bildnerischen Medien. 
Vor allem, weil der ebenfalls traditionelle Neujahrsempfang ein sehr beliebtes und belebtes gesellschaftliches Ereignis ist, hofft man, dass im Herbst die Bedingungen für ein Kunstfest wieder besser sein werden. Und ein Neustart wird die Ausstellung dennoch sein, denn traditionell beginnt der Künstlerkreis sein neues Kunstjahr immer nach der Sommerpause.



 


Rémy Trevisan
Voyage
Malerei, Zeichnung, Installation

6. März bis 3. April 2022
Vernissage: Sonntag, 6. März 2022 von 11 bis 14 Uhr
Einführung: Dr. Susanne Ramm-Weber, Kunstwissenschaftlerin


Künstlergespräch: Sonntag, 20. März 2022, ab 14 Uhr

Für Vernissage, Ausstellung und Künstlergespräch gelten die aktuellen Corona-Regeln.

Die Gemälde und Zeichnungen aus verschiedenen Werkgruppen der vergangenen sieben Jahre zeigen die vielfältigen Ausdruckspotentiale einer abstrakten Bildsprache, wie sie der französisch-deutsche Künstler entwickelt hat. Die Bilder erfordern eine langsame Betrachtung durch einen zweiten und dritten Blick. 
Der Künstler sagt: »Das Bild ist: Bewegung und nicht Bewegung, Nähe und nicht Nähe, Fern und nicht Ferne, Ordnung und nicht Ordnung, Richtung und nicht Richtung, ist Anfang ohne Ende. Mein Wunsch ist es, den Blick des Betrachters auf dem Weg der Kontemplation durch meine Bilder zu begleiten. Dies bedeutet – schauen, verweilen, im Augenblick sein, im Hier und Jetzt ankommen.«

www.remy-trevisan.eu

Abbildung oben: Rémy Trevisan, Zwei Figuren (Detail), 2018, Mischtechnik/Pigment/Leinwand, 120 x 160 cm


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Peter Hauck
Meisterwerke
Skulptur, Flachrelief, Zeichnung
1. bis 29. Mai 2022
Vernissage: Sonntag, 1. Mai 2022, 11 Uhr

Einführung: Rainer Braxmaier


Für Vernissage, Ausstellung und Führung gelten die aktuellen Corona-Regeln.

Haucks Thema ist Form und Farbe. Die aus dem Holz, hauptsächlich mit Axt, Beil, Kettensäge und Winkelschleifer gearbeiteten Skulpturen, sind im Zusammenhang zu sehen mit den in den 80er Jahren wieder aufkommenden sinnlich, expressiven Arbeiten eines Karl-Manfred Rennertz, Georg Baselitz, Klaus Prior, Erwin Wortelkamp. 
Haucks Bildsprache entwickelte sich aus der Beobachtung seiner unmittelbaren Umgebung: aus Landschaftsformen, Bäumen, Sträuchern, Wegen, Reihungen von Pflanzungen, Lichtveränderungen, menschlichen Eingriffen in die Landschaft.
In den 80er Jahren haben sich die Skulpturen, die den sinnlichen Oberflächen der landschaftlichen Vorbilder parallel sind, in monochromer Farbgebung gegenüber der Landschaft behauptet. In den 90er Jahren kam es dann zu rhythmisierten Formen, was die Farbgebung erweiterte. Ab zirka 2000 experimentierte Hauck mit freierer Malerei auf den Skulpturen.
Der abgeschlossene bildhauerische Prozess wurde konfrontiert mit malerischen Prozessen. Form und Farbe bildeten nicht unbedingt eine Einheit, Spannungen waren die Folge, Farbklänge wurden zum Thema. Meist wurden die Farben aus dem Dunklen schichtenweise, in dünnen Lasuren, entwickelt. Das führte zu den malerischen Flachreliefs auf MDF-Platten, deren Oberflächen farbschichtenweise mit einem Spachtel erzeugt werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Hauck

Abbildung oben:
Peter Hauck, links: o.T., 2020, Holz/Leinölfirnis, 98 x 45 x 29 cm
rechts: o.T. (Detail), 2021, Flachrelief, MDF-Platte, 70 x 140 cm
Fotos: Peter Hauck


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40 Jahre Künstlerkreis Ortenau
Unsere Gäste
26. Juni bis 24. Juli 2022
Vernissage: Sonntag, 26. Juni 2022, 11 Uhr
Einführung: Rainer Nepita (Kurator)

Führung mit Rainer Nepita: Sonntag, 24. Juli 2022, 15 Uhr

Für Vernissage, Ausstellung und Führung gelten die aktuellen Corona-Regeln.

Der Künstlerkreis Ortenau wurde 1980 gegründet. In den 1980er Jahren war er
die Pionierinstitution für die Vermittlung Zeitgenössischer Kunst zwischen Freiburg
und Baden-Baden. Seit 1985 mit eigenen Galerieräumen, mit bisher etwas mehr als
300 Ausstellungen in kontinuierlicher Galeriearbeit. 2020 beging der Künstlerkreis Ortenau sein 40-jähriges Bestehen.
Geplante Jubiläumsausstellungen konnten durch die pandemiebedingten Lockdowns nicht stattfinden, auch 2021 nicht und mussten verschoben werden. Als Abschluss unseres Jubiläumsprogramms zeigen wir Arbeiten von 44 Künstler*innen, die in den letzten 37 Jahren in einer unserer beiden Galerien (ab 1985: Galerie Alte Wäscherei oder ab 2001: Galerie im Artforum) ausgestellt haben.

Eine Ausstellung mit freundlicher Unterstützung der
Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas.
Eine Zusammenarbeit im Rahmen von TRÜFFELSUCHE – ein landesweites Ausstellungsprojekt des Künstlerbundes Baden-Württemberg 2022/2023.

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