Kunst + Culinarik
Ausstellung + Sommerfest
Samstag, 30. Juni 2018, ab 15.30 Uhr
Zum Ausklang der Ausstellungssaison 2017/2018 feiern wir ein Sommerfest.
Wir laden Sie herzlich ein, bei Kaffee und Kuchen, Getränken und Paella, mit uns zu feiern.
Exklusiv an diesem Tag, präsentieren wir aktuelle kleinformatige Arbeiten unserer Künstlermitglieder.
Feiern Sie mit uns – wir freuen uns auf Sie!
Download: Einladung
Beate Bitterwolf
Nah und Fern
Malerei
24. September bis 22. Oktober 2017
Vernissage: Sonntag, 24. September 2017, 11 Uhr
Einführung: Dr. Susanne Ramm-Weber im Gespräch mit der Künstlerin
Veranstaltungen zur Ausstellung:
Sonntag, 15.10.2017, ab 14 Uhr: Kunstgespräch mit Beate Bitterwolf
Sonntag, 22.10.2017, ab 14 Uhr: Finissage mit der Künstlerin
Die Nahsicht auf die organische Welt der Pflanzen und Blüten einerseits, der weite Blick in die Tiefen der Landschaft andererseits – die Malerei von Beate Bitterwolf bewegt sich zwischen großflächiger Weite und kleinteiligen malerischen Strukturen. Immer aber hat die Farbe ein Eigenleben, das der Formerwartung der Realität zuwiderläuft und einen eigenen dynamische Farbrhythmus bildet.
In den Bildserien »Plantares« und »Floridez« schweift der Blick über Farbformen, die an Blätter und Blüten erinnern – entstanden aus dem Bildgrund und wieder mit ihm verwoben. Die »Horizonte«-Arbeiten zeichnet Tiefenkraft aus, die in ihren vielen Schichtungen der Horizontalen, die Frage nach dem Woher und Wohin evoziert.
www.b-bitterwolf.de
Abbildung oben:
Beate Bitterwolf, Horizonte 17-7-2 (Ausschnitt) 2017, Pigmente, Acryl,
Bernd Hennig
Der König der Welt betrachtet ein schwarzes Loch
Skulptur/Zeichnung
19. November bis 17. Dezember 2017
Vernissage: Sonntag, 19. November 2017, 11 Uhr
Einführung: Dr. Susanne Ramm-Weber, Kunstwissenschaftlerin
Veranstaltung zur Ausstellung:
Dienstag, 12. Dezember 2017, 15 Uhr: Ein Nachmittag mit Frau von H.
Begegnungen mit Kunst in Offenburg – ein angeregtes Bildergespräch vor den Kunstwerken mit Renate von Heimburg
... Was wir sehen, blickt uns an. Es stiftet eine taktile Beziehung. Distanz und Nähe, der vorübereilende Moment und das Ergreifende sind im Blick, im Bild untrennbar miteinander verwoben. In den skulpturalen Anordnungen Bernd Hennigs blicken auf schimmernden, spiegelnden Tischflächen Königsbüsten verwundert auf merkwürdige Akteure: Zitronen, Löcher, Eier ... Wie auf einer Bühne spielen sich in solchen enigmatischen Konfigurationen seltsame Beziehungen ab. In der Verschiebung der Größenverhältnisse, in der Begegnung von Natur- und Kulturprodukten werden heiter und befremdlich, selbstverständliche Gegensätze, Hierarchien oder Ordnungssysteme unterminiert ...
(Dr. Dorothée Bauerle-Willert)
Bernd Hennig, 1952 in Heilbronn geboren | 1974-1978 Grafik-Design Studium Fachhochschule für Gestaltung, Pforzheim | 1977 Kunstpreis ‚Forum junger Kunst‘ | 1978-1982 Bildhauerei-Studium Kunstakademie Karlsruhe bei Hiromi Akiyama und O.H.Hajek | 1980 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg | 1983-1990 Lehraufträge für das Fach Zeichnen an der Fachhochschule für Gestaltung, Pforzheim | 1986 Arbeitsstipendium Casa Baldi, Olevano Romano | 1990-1991 Villa Massimo Stipendium, Rom | 1994-2017 Professor an der Hochschule Anhalt, Dessau, Fachbereich Design | Mitglied im Deutschen Künstlerbund und im Baden-Württembergischen Künstlerbund
Abbildung oben:
Bernd Hennig, Der König der Welt betrachtet ein schwarzes Loch, 2015, Gipsguss/Farbe, 30 x 10 x 10 cm
Download: Einladung
Mitgliederausstellung (unjuriert)
21. Januar bis 18. Februar 2018
Neujahrsempfang
Sonntag 21. Januar 2018, ab 11 Uhr
Mitgliederausstellung
Der Künstlerkreis Ortenau vertritt seit 38 Jahren eine wichtige Position bei der Präsentation und Förderung zeitgenössischer Kunst. In der Mitgliederausstellung haben Sie die Möglichkeit, die ansonsten hinter der Bühne agierenden Organisatoren über ihre Werke kennenzulernen. Der Charme dieser Ausstellung besteht in der Vielfalt der unterschiedlichen künstlerischen Handschriften von professionell arbeitenden Künstlern aus unserer Region.
Neujahrsempfang: Prosit Neujahr!
Feiern Sie mit uns das 38-jährige Bestehen des Künstlerkreis Ortenau und stoßen Sie mit uns auf das neue Kunstjahr 2018 an. Der besondere Höhepunkt unseres Neujahrsempfangs ist wieder die Kunst-Verlosung.
Jedes Los kostet 10 Euro! Mit etwas Glück erhalten Sie dafür ein Original-Kunstwerk. Verpassen Sie nicht diese einmalige Gelegenheit! Die Mitglieder des Künstlerkreises Ortenau stellen die Kunstwerke zur Verfügung.
Freuen Sie sich auf unser Buffet, feiern Sie mit uns und seien Sie schon jetzt gespannt auf die zahlreichen Kunstgewinne. Sie unterstützen uns damit!
Abbildung oben:
Ausstellungsansicht: Rüdiger Seidt (Stahlplastiken) und Ursula Reichart (Malerei), 01.03.–29.03.2015, Künstlerkreis Ortenau – Galerie im Art-forum, Offenburg Foto © Grafikdesign Andres
Download: Einladung
Brendan Kelly
Touch and let go
Malerei/Zeichnung
25. Februar bis 25. März 2018
Vernissage: Sonntag, 25. Februar 2018, 11 Uhr
Einführung: Andreas Dorn, Kunstlehrer und Fotograf
Veranstaltung zur Ausstellung:
Sonntag, 25. März 2018: Finissage mit Künstlergespräch
Berühren und loslassen –
Nichts ist wie es scheint; alltägliche Erlebnisse werden teilweise wahrgenommen, man erinnert sich kurz und bald ist alles vergessen.
Ein Gemälde kann nur ein Bruchstück, den Teil eines größeren Ganzen zeigen. Menschen und Dinge werden wie durch einen Filter absorbiert anstatt sie in ihrer Vollständigkeit wahrzunehmen.
In meinen Bildern versuche ich durch Farbe und reduzierte Linien ein Raumgefühl zu evozieren. Die Welt, die wir sehen, wird zur Welt, die wir betrachten. (Brüssel, 2017)
Brendan Kelly, geboren in Nordirland | Studium der Malerei an der Hochschule der Bildenden Künste Belfast, Universität der Künste Berlin und an der Kunstakademie Düsseldorf (bei Prof. Konrad Klapheck) | lebt und arbeitet seit 1999 in Brüssel (Belgien)
1985 DAAD Stipendium | 1985 und 1987 Stipendium des Art Council of Northern Ireland | zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
www.brendantkellyartist.com
Abbildung oben:
Brendan Kelly, Hayshed, 2016, Ölfarbe auf Leinwand, 20 x 20 cm
Download: Einladung
Petra Göhringer Machleid
15. April bis 13. Mai 2018
Vernissage: Sonntag, 15. April 2018, 11 Uhr
Einführung: Dr. Antje Lechleiter, Kunsthistorikerin
Olaf Herzog und Michael Bossong, Saxophon
Veranstaltungen zur Ausstellung:
- Dienstag, 8. Mai 2018, 15 Uhr: Ein Nachmittag mit Frau von H.
- Freitag, 11. Mai 2018, 19 Uhr: Künstlergespräch mit Franz Armin Morat
Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Freiburg
Petra Göhringer Machleid bringt die Gegensätze zusammen. In ihren aktuellen Werken arbeitet sie mit Wachs und Beton - zwei Materialien, die sich prinzipiell gar nicht mögen. Beim Übergang vom flüssigen in den festen Zustand wollen sie daher vor allem eines: Sich möglichst schnell wieder trennen. Die dabei entstehenden »Kampfspuren« sind den Werken der Künstlerin eingeschrieben und die im Wechsel glatten und zerklüfteten Oberflächen bedeuten letztendlich auch ein Ringen um Begriffe wie »Zeit« und »Erinnerung«. So treten die in lichten und dichten Schichten aufgebauten Stelen als dialogbereites Gegenüber vor den Betrachter und legen Lebensabschnitte sowie die Spuren des Vergangenen offen.
Die mit Kohle, Beton und Wachs auf Papier ausgeführten Werkzeichnungen können als eine weiterführende Betrachtung dessen verstanden werden, was im dreidimensionalen Bereich zwischen dem Wachs und Beton entsteht.
www.petra-goehringer.com
Abbildung oben:
o.T., 2015, Wachs/Beton, 60 x 50 x 15 cm
Download: Einladung